Possible Pavillions

Die „Possible Pavillions“ beziehen sich auf vier Elemente urbaner Strukturen – den Platz, die Straße, das Fenster und das Zimmer. Sie sollen in Form textiler Räume als Orte der Kommunikation während eines Festivals in New York aufgebaut werden.

Der Ideas City Wettbewerb rief dazu auf, eine temporäre Außenraumstruktur zu entwickeln, die Raum für Versammlungen, Performances und Lectures bietet und ebenso als Instrument für Proteste und spontane Meinungskundgebungen genutzt werden soll. Unser Entwurf verfolgt die Strategie, die Tragstruktur durch Minikrähne zu ersetzen, die mit Vorhängen versehene Rahmen auf und ab bewegen können. Dies spart Material, Transport und Lagerkosten. Sobald die Rahmen von den Krähnen oben gehalten werden, entstehen textile Räume, die, je nachdem wo und wie weit der Vorhang geöffnet ist, auf Situationen reagieren oder diese erst erzeugen. So wird die Stadt zur Kulisse oder zum Bild. Blicke und Bewegungen können gelenkt, verstellt oder angeregt werden. Die „Possible Pavillions“ hinterfragen die Grenzen zwischen Innen und Außen, Privat und Öffentlich, Inklusion und Exklusion, Anwesenheit und Abwesenheit.

Entwurf einer räumlichen Installation für
das Ideas City Festival, New York City – Konzept
Zeitraum: 28.–30. Mai 2015
Ort: New York City, USA
Team: Christine Bock, Katharina Schmans
Mit:  Christian Teckert

 

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