Von anderen Ausstellungen

Wie kann man den Museumsraum ausweiten und sich den Stadtraum als Ort der Wissensvermittlung aneignen? Was ist Wissen und wie kann es räumlich erlebbar werden?

Um diesen Fragen näher zu kommen entstand parallel zur Ausstellung „der Bau der Gemeinschaft“ im Schweizer Architekturmuseum ein Grundriss des ersten Goetheanums im Maßstab 1:1. Die Kreidezeichnung ist als zusätzliches Modell zur Wissensvermittlung zu verstehen, das es dem Besucher ermöglicht, die Proportionen des nicht mehr bestehenden Gebäudes räumlich zu erleben. Die Kreidezeichnung wird von einer theoretischen Arbeit untermauert. Aufbauend auf einer Analyse der historischen und zeitgenössischen Methoden der räumlichen Wissensrepräsentation entwickelt die Arbeit Methoden, wie Informationen und ihre Zusammenhänge im Raum leiblich und unmittelbar erfahren werden können. Hier stehen vor allem der Mensch, sein Körper und dessen Erleben im Raum im Mittelpunkt.

Szenische Intervention
Zeitraum: Juli 2012
Ort: Basel, Masterstudio Design HGK Basel
Team: Katharina Schmans
Dank an: Anne Kirchhoff, Nathalia Schydlowski

 

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