Das Kotti-Prinzip

Das Kotti-Prinzip – urbane Komplizenschaften zwischen Raum, Mensch, Zeit, Wissen und Dingen

Wem gehört die Stadt? Wer darf wohnen – wer muss gehen? Wer entscheidet darüber? Und mit welchen Mitteln?
Ein halbes Jahr lang begleiteten Christine Bock und Ulrich Pappenberger die Mieter*inneninitiative Kotti & Co um zu verstehen, wie Sozialmieter*innen zu einflussreichen Akteuren der Berliner Stadt- und Wohnungspolitik werden konnten. Die Studie folgt der Akteur-Netzwerk-Theorie und erzählt von der Macht des Kollektivs. Sie beleuchtet, wie sich Räume, Menschen, Zeit, Wissen und Dinge zu Kompliz*innen eines wirkungsvollen Akteur-Netzwerks verknüpfen.
Die Publikation Das Kotti-Prinzip versammelt zudem Beiträge über die Beziehungen von Wissenschaft und Praxis und die Handlungsmacht, die aus der Kollaboration von Forscher*innen, Gestalter*innen und Aktivist*innen entstehen kann. Die Publikation möchte zur Reflexion anregen, welche Beiträge kritische Raumpraktiken zu Stadtpolitik und -entwicklung leisten. Und vor allem will sie dazu ermutigen, selbst aktiv zu werden, denn „klein sein heißt unverbunden sein, groß sein heißt verbunden sein.“ (Bruno Latour)

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Herausgeber: Christine Bock, Ulrich Pappenberger, Jörg Stollmann
Autoren: Nishat Awan, Christine Bock, Ulrike Hamann, Yamil Hasbun Chavarría, Andrej Holm, Sandy Kaltenborn, Ulrich Pappenberger, Jörg Stollmann
Verlag:
Ruby Ruby Press, ISBN 978-3-944074-25-28
Zeit: 2018
Ort: Berlin
Buchgestaltung: Alexander Kurzhöfer
Dank an: alle Mitglieder und Beteiligten der Mieter *inneninitiative Kotti & Co

Als Beitrag in:
Dauerausstellung am Geçekondu, Kottbusser Tor, Berlin
Ephemere Strukturen in der Stadtentwicklung, TU Berlin
Konferenz, Wanderausstellung und Publikation  “architectus omnibus?”, Goethe-Institut, Madrid und Instituto, Download hier
Keine Angst vor Partizipation!, Pinakothek der Moderne, München
Unschärfen und weiße Flecken – Kartografische Annäherung an urbane Räume, kunsthaus muerz, Mürzzuschlag, Österreich

 

 

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